Museum Lüneburg zeigt Wirtschaftsgeschichte der Hansestadt
Stiftung Hof Schlüter fördert kulturelle Projekte in der Stadt Lüneburg
Spuren der Wirtschaftsgeschichte Lüneburgs sind zwar an vielen Stellen der Stadt noch sichtbar, dennoch gehört dieser Teil der Historie zu den wenig erforschten Gebieten. Das soll jetzt anders werden. Denn das Museum Lüneburg wird der Wirtschaftsgeschichte aus dem 18. und 19. Jahrhundert einen neu sanierten eigenen Raum widmen. Das Lüneburger Eisenwerk, die Reichenbachsche Fassfabrik, der 1763 gegründete Weingroßhandel Crato, später Spielkartenmanufaktur, die Haartuchfabrik Leppien oder die Kalkbrennerei Jürgen Daetz sind nur einige Beispiele für den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt im 19. Jahrhundert.
Um auch das jüngere Publikum für einen Besuch der neuen Ausstellung zu gewinnen, setzen Düselder und ihr Team auf moderne Medien. Geplant sind unter anderem eine Sitzecke mit interaktivem Bildschirm, "Lebendige Bilderrahmen", die ehemalige Lüneburger Unternehmer im Portrait zeigen, per Handy ansteuerbar sind und ihre Geschichte erzählen, auf einer "lebendigen" Karte können einzelne Unternehmen angesteuert werden und der Besucher erhält Informationen zu dem Unternehmen. Und eine Medienstation in der Dauerausstellung wird die wirtschaftliche Zukunft thematisieren. Die Stiftung Hof Schlüter finanziert die Ausstattung der neuen Ausstellung.
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